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Der Begriff „BARF“ hat sich im Laufe der Zeit für alle Arten der Rohfütterung eingebürgert. „Barfen“ wird oft dafür gebraucht, dass Hund oder Katze mit rohem Fleisch ernährt werden – denn BARF ist das bekannteste Fütterungskonzept im Bereich der Rohfütterung.
Aber da sind wir auch schon mitten im Thema:
Eigentlich ist BARF eine Methode, ein spezifisches Fütterungsmodell, dass auf einer durchdachten, prozentual bemessenen Zusammenstellung der einzelnen Bestandteile basiert. Das mittlerweile aber eben so bekannt ist, dass die meisten Hunde-Rohfütterer nach diesem Modell füttern. Und der Begriff BARF auch stellvertretend für Rohfütterung steht, ähnlich wie für „Tempo“ für Papiertaschentuch.
Erst wenn man sich mit der Rohfütterung genauer beschäftigt, stolpert man darüber, dass es offensichtlich noch andere Möglichkeiten und Fütterungsmodelle gibt, um Hunde und Katzen roh zu füttern.
Neben dem Konzept BARF ist da vor allem Prey Model Raw zu nennen, bzw. die Variaten Whole Prey und Frankenprey.
Frankenprey leitet sich dabei von Frankenstein ab, also dem Grundgedanken, ein Lebewesen nachbauen zu wollen. Was etwas gruselig klingt, hat aber einen handfesten Hintergedanken: Sich so nah wie möglich an den Beutetieren der Katze bzw. dem Wolf als quasi Urvater des Hundes zu orientieren.
Also so naturbelassen wie möglich zu füttern, wenn man es auf die Kernessenz herunter bricht.
In dieser Podcast-Episode stelle ich Dir die einzelnen Varianten etwas genauer vor – und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sein können.
Links
Typisches Beutetierspektrum von Wölfen in der Lausitz: www.wolfsregion-lausitz.de/nahrungszusammensetzung
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